Kulturwanderung Val Bavona (mit Sektion Hörnli, Manegg und Thurgau)

Datum
Freitag, 4. September 2020 – Sonntag, 6. September 2020
Leitung
Anna-Maria Jarc
Kategorie
Sektion
Senioren
Besammlung
08:10 Zürich HB,Teilnehmer/innen aus den SAC Sektionen Thurgau, Manegg, Hörnli und Piz Sol.
Programm
Freitag: Fahrt nach Bignasco, kulturelle Wanderung unter örtlicher Führung im Val Bavona, Übernachten im Gästehaus 'Ca-Stella'. Samstag: Wanderung Roseto (741) – Alpe di Solögna (1860) – Bocchetta Fornasel (2292) – Cap.Piano delle Creste (2107);T3, +1551hm/-185hm, 6h. Übernachten mit Halbpension in der Hütte. Sonntag: Cap. delle Creste – Bocchetta della Crosa (2465) – Laghi della Crosa (2160) – Calnegia (1120) – Puntid (886) – Foroglio (682). T3+, +358hm/ -1783hm, 6,5h. Variante. Cap. delle Creste – Val d'Antabia – San Carlo (936); T2, -1171hm, 3,5h. Rückreise: Foroglio ab 16:03, Zürich HB an: 19:50 Anmeldemodus: pro Sektion 5 Teilnehmende nach zeitlichem Eingang.
Verpflegung
Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.
Ausrüstung
Bergwanderschuhe, Stöcke, Regen-und Windschutz, Stirnlampe, Seidenschlafsack, ev. Kopfkissenbezug
Bewertung
T3/ T2
Kosten
CHF 260.–, ca. je nach Anzahl Teiln. Basis: ÖV Halbtax ab Zürich HB retour. Hotelkategorie / Mitglied SAC. Zusätzl. Fahrpreis bis Zürich, Getränke, Nachtessen am Freitag.
Teilnehmer
Insgesamt 20
Anmeldung bis 23. August 2020 an:
Anna-Maria Jarc
Stickereiweg 3
8880 Walenstadt
Anmeldung bitte unter Angabe von Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail und Notfallkontakt mit Telefonnummer.
Auskunft
Mittwoch, 2. September, zwischen 18-20h Anna-Maria Jarc, Kulturverantwortliche SAC Piz Sol 081 710 29 33 / 076 505 3003 jarc_a@gmx.ch
Anmerkung
Das Val Bavona und seine Nebentäler sind steil, karg und wild. Der bekannte Alpinist Douglas Frehsfield hat es 1875 in den höchsten Tönen gelobt:'......steile Granitwände und üppige Vegetation, dazwischen gepflegte Kastanienwälder, schmucke Dörfer und freundliche Menschen....und wesentlich schöner als etwa das hässliche und langweilige Oberengadin.' Was Freshfield als romantischer 'Garten Eden' vorkam, beschrieb Plinio Martini in seinem Roman 'Al fondo del sacco' als hartes unwirtliches Leben in Armut und mit oft tödlichen Schicksalsschlägen. Zeugen vergangener Tagen begegnen wir auf unseren Wanderungen.